Holzrücken im Kriessner Wäldli

Bericht: Pd 07.02.2021 / Der Rheintaler
(Bilder: pd)

Die Aufräumarbeiten nach dem Wintereinbruch ermöglichten Pferdesportbegeisterten eine Trainingsmöglichkeit.

Nach dem grossen Schnellfall gab es im Kriessner Wäldli viel zu tun. Die Schneelast hatte viele Baumgipfel zu stark belastet und beschädigt. Weiter mussten Bäume gefällt werden, die vom Eschentriebsterben befallen waren.

Das Forstteam des allgemeinen Hofes war letzte Woche im Einsatz. Einen kleinen Teil der Aufräumarbeiten haben die Holzrücker mit ihren Pferden am Samstagnachmittag übernommen. Es war ein wunderbares Spektakel, dass die Männer mit ihrem Pferden boten. Dabei war Rolf Lüchinger mit seinem Pferd Aragon und dem Helfer Mario Lüchinger, Andi Giger aus Balgach war mit seinem Zweispänner mit Othello und Omero im Einsatz und Sandro Rohner aus Widnau half mit seinem Pferd Nik.

Aus dichtem Unterholz wurden die Baumstämme, die Förster Röbi Kobler ausgeschieden hatte, herausgezogen und auf dem Lagerplatz aufgestapelt. Viele Spaziergänger blieben stehen und verfolgten das Schauspiel im Wald mit Freude und Interesse. Sie sahen auch, dass die Arbeit nur möglich ist dank klaren, einfachen Befehlen von Mann zu Pferd.

Rolf Lüchinger und sein Bruder Mario waren in ihrem Element. Sie freuten sich über die Gelegenheit, ihr Hobby im Kriessner Wäldli ausüben zu können. Vom Holzrücken können sich alle überzeugen, wenn im Frühling 2022 Holzrück-Wettkampftage im Kriessner Wäldli stattfinden. Dann wird man auch sehen, ob Rolf und Mario Lüchinger von ihrem Training vor Ort profitiert haben.

(Bilder: pd)

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